Der Präsident des Bayerischen Bezirketags, Josef Mederer, hat das gestern im Bayerischen Landtag verabschiedete neue Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz (PsychKHG) noch einmal ausdrücklich begrüßt. Dieses Gesetz, das nach langen Jahren einer engagierten und intensiven Diskussion vor allem auch mit den sieben bayerischen Bezirken und dem Bayerischen Bezirketag auf den Weg gebracht worden ist, sei ein „echtes Hilfegesetz“. „Ich freue mich, dass wir mit dem PsychKHG nun ein modernes und zukunftsweisendes Gesetz zur Versorgung – und wenn nötig Unterbringung – von psychisch kranken Menschen in Bayern haben. Wir werden nun alles daran setzen, dieses Gesetz in unseren Kliniken und Einrichtungen so rasch wie möglich zum Wohle der uns anvertrauten Menschen umzusetzen. Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen und niedrigschwellige Hilfe sind Ziele des neuen PsychKHG. Der Psychiatrische Krisendienst, dessen flächendeckende Umsetzung in allen sieben Bezirken nun so rasch wie möglich beginnen soll, leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Damit können wir Menschen, die sich in psychischen Notlagen oder Krisen befinden, frühzeitig erreichen und ihnen mit fachkundiger Beratung und therapeutischer Begleitung helfen“, stellt Mederer fest.
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