Abgeordnete setzten sich für BBW ein

Eine Ausbildung, die sich lohnt!
Eine qualifizierte Ausbildung und ein passender Beruf sind wichtig für ein selbstbestimmtes und ein eigenständiges Leben. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderung. Für sie können Berufsbildungswerke (BBW) der Schlüssel zum erfolgreichen Berufseinstieg sein.
Gerade unter dem Aspekt der Inklusion sehen sich die BBW als Wegbereiter in den ersten Arbeitsmarkt. Allerdings leiden viele BBW unter einem Rückgang der Teilnehmerzahlen, weil die Bundesagentur für Arbeit die Ausbildungsmaßnahmen nicht mehr in gewohntem Maße unterstützt. Deshalb haben sich die drei BBW aus dem Münchener Raum (BBW München Förderschwerpunkt Hören und Sprache, BBW im ICP und das BBW St. Zeno/Kirchseeon) zusammengetan und stellten auf Einladung von Bezirkstagspräsident Josef Mederer drei Münchner Bundestagsabgeordneten die Vorteile ihrer Ausbildungseinrichtungen vor. Eindrucksvoll berichtete je ein Azubi aus jeden BBW, warum für ihn gerade dieser Weg der richtige in den Beruf ist. Die Abgeordneten Johannes Singhammer, Ewald Schurer und Jimmy Schulz erklärten sich spontan bereit, zusammen mit den Trägern der BBW ein Schreiben an die Bundesagentur zu richten, in dem für die objektiven Vorzüge dieser Einrichtungen der beruflichen Erstausbildung geworben wird. So gibt es zum Bespiel eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, wonach Absolventen von Berufsbildungswerken bereits nach zehn Berufsjahren mehr erwirtschaftet haben, als ihre Ausbildung zusätzlich gekostet hat.

Bundestagsabgeordnete, Trägervertreter, Ausbildungsleiter und Azubis setzen sich für die Zukunft der BBW ein

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