Bezirkstagspräsident Josef Mederer bedankt sich bei beruflichen und freiwilligen Einsatzkräften, die mithelfen, die Auswirkungen der schweren Hochwässer in den Griff zu bekommen.
„Mein besonders herzlicher Dank gilt an dieser Stelle aber AUCH den Planern und Ausführenden unserer Hochwasserschutzmaßnahmen, ohne deren Wirken die Auswirkungen verheerend gewesen wären: Vielerorts war das Hochwasser höher, als das was bisher als ein hundertjähriges Hochwasserereignis angenommen worden war“.
Bis zum Jahr 2008 war der Bezirk Oberbayern für den Unterhalt und die Hochwasserschutzmaßnahmen an den Gewässern II. Orndnung, also mittlerer Große zuständig. Mederer: Ich freue mich sehr, dass das Geld, das wir in Jahrzehnten dafür eingesetzt haben, sehr gut angelegt ist. Das zeigt sich jetzt bei diesem verheerenden Hochwasser: Ein Beispiel sind die Hochwassermaßnahmen, die wir in Schwindegg getroffen haben: Während es rund um den Ort schwere Überschwemmungen gab, sind die Bereiche in Schwindegg, die wir geschützt haben, trocken geblieben. Auch der Hochwasserschutz von Dorfen hat sich voll bewährt. An der Ilm ist das Hochwasser ebenfalls gut abgeflossen, ohne dass es in den Bereichen, in denen wir Hochwasserschutz betrieben haben, zu größeren Problemen gekommen wäre.
In Rosenheim gab es diesmal eine Reihe von Hochwasserproblemen, der Bereich des Kaltenauerbachs, den wir saniert haben, hat gehalten. Auch an der Ilm gaben die Hochwasserschutzmaßnahmen des Bezirks Oberbayern ‚ihren Mann gestanden‘ und das Wasser ist für die bestehende Bebauung schadlos abgeflossen.
Mederer: „400mm Niederschlag in drei Tagen – das ist außergewöhnlich viel. Ich bin sehr froh darüber, dass das, was der Bezirk im Hochwasserschutz gemacht hat, sich gut bewährt hat. Wir haben das Geld der Steuerzahler gut investiert! – Wir als Bezirk hoffen, dass sich die Hochwasserlage bald entspannt und sich die Schäden in Grenzen halten.“
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